Wir Tempelhofer und Tempelhoferinnen können stolz auf unser Wenckebach-Krankenhaus sein, welches berlinweit für seine Behandlungsqualität und sein hervorragendes Personal in Medizin und Pflege bekannt ist.
Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass eine ausreichende Zahl an Krankenhäusern und Intensivbetten vorgehalten werden muss, damit es in Krisenzeiten nicht zu Versorgungsengpässen kommt. Bei dem geplanten Umzug des WBK ins AVK steht nicht nur der hervorragende Standort des WBK zur Disposition, welcher mit seinen Grünanlagen beste Therapiemöglichkeiten für die Patientinnen bietet, nein, es ist auch davon auszugehen, dass Patientenbetten wegfallen. U.a. auch bei der vielerseits geschätzten Kardiologie.
Für uns Tempelhofer und Tempelhoferinnen ist das Wenckebach von besonderer Bedeutung. Das Wenckebach- Klinikum soll nach Willen der Landeseigenen Krankenhausgesellschaft Vivantes in Abstimmung mit der Rot Rot Grünen Landesregierung den Krankenhausbetrieb einstellen. Als Hauptgrund wird die Sanierungsbedürftigkeit des Gebäudes genannt. Die notwendigen Sanierungskosten belaufen sich laut Vivantes auf ca. 154 Mio. Euro – ein Sanierungsrückstau, welcher nicht erst seit gestern sich anbahnt.
Unser Wenckebach Klinikum muss erhalten bleiben!
Dieses habe ich unter anderem auch bei einem Bericht der Abendschau vertreten, sowie auf zahlreichen Demonstrationen vor dem Wenckebach Klinikum. Für die aktuelle Regierung in Berlin ist das Thema ad acta gelegt worden. Die letzte Chance für den Erhalt des Wenckebach ist ein Wechsel der Landesregierung in Berlin. Die CDU setzt sich seit 20 Jahren für den Erhalt des Wenckebach-Klinikums ein. Zusammen mit dem Spitzenkandidaten der CDU für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, Kai Wegner, sowie Christian Zander, MdA (CDU), Johannes Werner, MdA (CDU) und unserem Stadtrat Matthias Steuckardt (CDU) besuchte ich kürzlich das Wenckebach-Klinikum. Dessen Standort als Krankenhaus ist, wenn es nach dem Willen von Rot-Rot-Grün sowie Vivantes geht, akut von der Schließung betroffen. Über 4.600 Tempelhofer/innen haben sich für die Erhaltung des Standortes als Krankenhaus ausgesprochen. Wir geben nicht so schnell auf !!
Kai Wegner gibt uns Grund zur Hoffnung. Er betonte, wie wichtig unsere Rettungsstellen für die gesundheitliche Versorgung Berlins sind und stellte klar, dass eine CDU geführte Regierung klare Prioritäten im Bereich Gesundheit setzen wird und auch muss. „Auf Kosten der Gesundheitsversorgung zu sparen, sei der absolut falsche Weg!“, betonte Kai Wegner.
Unsere Forderung: Tempelhof braucht das Wenckebach Klinikums weiter auch als Krankenhausstandort! Zumindest die Rettungsstelle und mindestens zwei Fachstationen müssen am Standort verbleiben.
Gerade die Covid 19 Pandemie zeigt doch, dass wir auf kein Krankenhausbett verzichten können und das Wenckebach Klinikum, mit seinem Bungalowbaustil eignet sich hervorragend, um im Falle einer Pandemie Patienten wirkungsvoll und sicher zu isolieren. Deshalb meine Bitte: Wählen Sie am 26.09. mit allen Stimmen CDU.