++ Verfehlung der Neubauziele bei geförderten Wohnungen grenzt an Arbeitsverweigerung
Man kann nicht alles auf Corona schieben, woanders klappt´s ja trotzdem. Siehe Hamburg! Nur in Berlin kann man mit einem WBS-Schein wenig erreichen, da es einfach keinen bezahlbaren freien Wohnraum gibt. Die Ziele sind gesteckt, werden aber nicht erfüllt. Leidtragender sind u.a. die jungen Familien, die mit ihrem Nachwuchs gerne ein wenig mehr Platz hätten. Als Jahrgang 1986 kenne ich das Problem auch aus meinem Bekannten- und Freundeskreis. Es besteht nicht erst seit Corona. Die jetzige Regierung bekommt die Wohnungsnot einfach nicht gebacken. Hier die zugehörige Presserklärung von Christian Gräff vom 29.Dezember 2021:
„Andere Länder wie Hamburg übertreffen ihre Wohnungsbauziele. Das rot-rot-grüne Berlin verfehlt sie. Und das nun schon seit Jahren. Wenn nun Senator Scheel die Corona-Pandemie dafür verantwortlich macht, ist das nicht überzeugend. Statt 8500 geförderte Wohnungen sollen nun nur noch 5800 realisiert werden. Das grenzt an Arbeitsverweigerung. Und dies ist auch nur ein Teil der Wahrheit. Wenn sich der Senat weiter weigert mit Wohnungsbaugenossenschaften und Privaten zusammenzuarbeiten, haben vor allem Familien keine Chance mehr, eine Mietwohnung zu bekommen. Dies gilt für WBS-Berechtigte und noch mehr für Berliner die keinen WBS erhalten. Berlins Mieter brauchen einen Bausenator, der anpackt und seine Versprechen hält.“
Christian Gräff, Sprecher für Bauen und Wohnen der CDU-Fraktion Berlin
Presserklärung CDU-Fraktion CDU Berlin – 29.12.2020